Auch im Schuljahr 2024/25 an der Jugendakademie war das Fach Kunst wieder geprägt von Kreativität, Vielfalt und Entdeckungsfreude. Kunst öffnet einen lebendigen Raum für Gestaltung, ästhetische Erfahrung und persönlicher Ausdruckskraft: ein Ort, an dem Schülerinnen und Schüler ihre Fantasie entfalten, ihre Beobachtungsgabe schulen und gestalterische Kompetenzen vertiefen.
In Klasse 7 wurden u.a. Grundlagen der Farblehre vermittelt – vom Farbkreis bis hin zu Collagetechniken für Portraitarbeiten. Themen wie Symmetrie, Proportionen und Farbkontraste wurden anschaulich erarbeitet. Im Rahmen der plastischen Gestaltung wurden dreidimensionale Sterne entworfen, bei denen räumliches Denken, Fantasie und Vorstellungskraft gefragt waren – auch im Rahmen eines Schnuppertags mit Gastkindern. In den 9. Klassen vertieften die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse im Zeichnen und der Darstellung der menschlichen Figur. Haltung, Ausdruck, Charakter. Beim Thema Portrait im Stil von Alex Katz entwickelten sie ihr Gespür für Proportion, Ausdruck und Komposition. Im Projekt Streetart gestalteten die SchülerInnen eigene gesellschaftskritische Motive. Abschluß war eine Kunstaktion im öffentlichen Raum an der Graffitiwand am Bahnhof Eberswalde. Identität, Klimawandel und soziale Beziehungen wurden hierbei reflektiert und grafisch verarbeitet. Die Stufe 10 der Sek1 widmete sich intensiv dem Thema Bauhaus. Anhand von Kurzkonzepten für Hausentwürfe mit Fluchtpunktperspektive wurden Architektur, Design und Kunstgeschichte miteinander verbunden. Den Einstieg machte eine Filmdokumentation zur historischen Bedeutung, sowie Vorstellungen von Bauhaus-KünstlerInnen. In der Jahresmitte standen Typografie, Handlettering und Plakatgestaltung im Mittelpunkt: Vom Buchstabendesign bis zum Veranstaltungsplakat wurde Kunst als Kommunikationsmittel erfahrbar. Schrift, Bild und Collage wurden wirkungsvoll kombiniert und so eigene Fertigkeiten gefördert und ausgeprägt.
Bericht und Fotos (11): Herr Schmidt

 
    









