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Die sechsstündige Fahrt am Montagmorgen war zwar anstrengend und langweilig, aber als wir in Prag aus dem Zug stiegen, wurden wir von warmen Sonnenstrahlen empfangen und es ging uns direkt besser.

Nach der Ankunft und einer kleinen Pause in unserem Hotel haben wir uns zu Fuß noch mal auf den Weg gemacht, um einen ersten Eindruck von der Stadt zu bekommen und etwas zum Abendessen zu finden.

Dieser Eindruck wurde am nächsten Tag vertieft, als wir mit unserer Stadtführerin Ludmilla durch die vielen hübschen Gassen der Innenstadt gelaufen sind. An der Karlsbrücke trennten sich dann unsere Wege und alle konnten auf eigene Faust weiter die Stadt erkunden.

Nach so vielen Menschen waren wir alle froh, am Nachmittag in einem hübschen Park in der Nähe des Hotels zu entspannen und Volleyball zu spielen. Von dort aus hatten wir eine wundervolle Aussicht auf die abendlich beleuchtete Stadt.

Den nächsten Vormittag verbrachten wir mit einer schönen Fahrradtour am Ufer der Moldau, die uns trotz Platten und Sonnenbrand wirklich gut gefallen hat. Und auch anschließend im „Museum der fantastischen Illusionen“ hatten wir alle viel Spaß und haben viele Fotos geknipst.

Am Donnerstag – schon unserem letzten Tag unserer Reise – besuchten wir die Prager Burg und bekamen eine interessante Führung. Auf dem Areal der Burg steht eine atemberaubende Kathedrale und wir sahen das Fenster, das durch den Prager Fenstersturz berühmt wurde. Im Goldenen Gässchen fanden wir das Haus, in dem Franz Kafka gelebt hat. Am Nachmittag folgte dann noch eine coole Tretbootfahrt auf der Moldau, die in einer epischen Wasserschlacht endete.

Den Freitag verbrachten wir mit der Zugfahrt zurück nach Eberswalde, welche wir als deutlich entspannter empfanden als die Hinfahrt. Trotzdem fanden wir es alle wirklich schade, schon wieder nach Hause zu fahren.

Besonders hat uns die Stadt Prag durch die ästhetische Architektur, eine nahezu royale Atmosphäre und die durch viele historische Ereignisse geprägte Geschichte beeindruckt.

Es war eine bombastische Klassenfahrt!

Text: Jana Perko und Klasse 10a
Bilder (22): Vanadis Buhr, Ulla Steuber, 10a

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