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Jeder von uns kann etwas dagegen tun! Nämlich hinsehen, eingreifen, helfen. Schlicht: Rückgrat und Zivilcourage beweisen. Füreinander. Miteinander. Genau das ist das Ziel von unserem Fairplayer-Projekt.

Menschen dazu bewegen, Verantwortung, Toleranz und Fairplay zu zeigen, entsprechend zu handeln und Vorbild für andere zu sein. An diesem Projekttag wurden verschiedene thematische Inhalte bearbeitet, um die sozialen Kompetenzen weiterhin zu fördern. Zu Beginn des Projektes wurde eine offene Diskussionsrunde zum Thema „Konflikte“ geführt, um die Vorkenntnisse der einzelnen Schüler*innen zu erfragen. Im Anschluss daran erhielten unsere Schüler*innen vertiefende Einblicke in dieses Thema. So spielte auch die Selbst- und Fremdwahrnehmung eine bedeutsame Rolle, welche mit kleinen spielerischen Übungen geschult wurde. Sichtbar dabei wurde, dass in Konfliktsituationen nicht immer erkennbar ist, wie sich der Gegenüber fühlt.

Auch die Mimik, Gestik und Körperhaltung sind wichtige Indikatoren zum Erkennen von Gefühlen. Wie unterschiedlich Wahrnehmung sein kann, stellte sich heraus, als Gefühle pantomimisch dargestellt werden sollten. Nach einer kurzen Pause widmeten wir uns dem Aktiven Zuhören, welches als eine wichtige Kompetenz in zwischenmenschlichen Beziehungen und Konfliktsituationen gefragt ist. Dafür wurden die Schüler*innen unterschiedlichen Gesprächssituationen ausgesetzt, in denen sie bestimmte Rollen ausübten. Im Anschluss reflektieren wir gemeinsam, wie es den Schüler*innen während der Übung erging und was ihnen auffiel. So konnten wir abschließend einige Regeln für gelingende Kommunikation zusammenfassen.

Rollenspiele sind bei unseren Schüler*innen sehr beliebt, somit wurden die Klassen in kleine Gruppen eingeteilt und sollten gemeinsam eine Konfliktsituation darstellen. Es entstanden wirklich kreative Szenen, mit interessanten Lösungsansätzen. Auch die aktiven Zuhörer wurden in die Auswertung mit eingebunden und konnten ihre Eindrücke teilen.

Die vielen erkenntnisreichen Eindrücke wurden durch die Schüler*innen positiv aufgenommen und somit ging ein wertvoller Projekttag zu Ende.

Respekt-Projekt

Ein respektvolles Schulklima und ein achtsames Miteinander, das von allen Schulbeteiligten getragen und gestaltet wird, ist ein wichtiger Faktor für den Lernerfolg und die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen. Wir als Oberbarnimschulen wollen diesem Anspruch gerecht werden und für ihre Schülerinnen und Schüler eine anerkennende, sichere Lernumgebung schaffen.

Wir unterstützen Schülerinnen und Schüler dabei, Kompetenzen für den Umgang mit eigenen Emotionen weiterzuentwickeln, fördern sie bei auftretenden Konflikten in ihrer Selbstwirksamkeit und befähigen sie, ein respektvolles Miteinander zu wahren, auch in herausfordernden Situationen.

Nach diesen Zielen wurde für die 8. Klassen der Oberschule ein Projekttag gestaltet. Was bedeutet Respekt für dich? In welchen Situationen erlebst du Respekt und wann nicht? Diese Fragestellungen wurden zu Beginn aufgegriffen und bildeten eine anregende Diskussionsrunde. Im ersten Hauptteil wurden in kleinen Gruppen verschiedene Wahlaufgaben bearbeitet, sodass eine große Themenvielfalt entstehen konnte. Folgende Themen wurden intensiv bearbeitet. Diskriminierung und Rassismus, sowie die Zeichen von Gewalt, Rücksichtlosigkeit und Respektlosigkeit an Schulen. Eine weitere Gruppe beschäftigte sich mit dem Motto „Wir sind ein Team!“. Nach einer festgelegten Bearbeitungszeit wurden die Ergebnisse durch angefertigte Plakate vorgestellt, bevor es in eine wohlverdiente Frühstückspause ging.

Der zweite Teil wurde nach dem Motto „Kunst und Kreativität als Respektvolle Welt“ bearbeitet. Auch hierbei entstanden tolle Arbeitsergebnisse. Die Schüler*innen malten Comics zum Thema, wie sich auch andere Menschen wohlfühlen würden. Was macht sie traurig, fröhlich, wütend, glücklich? Und immer wieder kommen alle zu dem Schluss, dass es einem nur gut geht, wenn andere auf einen aufpassen und für einen da sind.

Die Musik ist bei Kindern und Jugendlichen oft nicht wegzudenken. Jedoch sind gewaltverherrlichenden und beleidigende Worte in Raps und

aktuellen Songs die Normalität. Einzelne Schüler*innen untersuchte Songtexte nach Wörtern, die einfach nicht gehen. Weil sie Personen zu Objekten machen und Menschen ganz selbstverständlich entwürdigen. Zu dieser Art von Musik sagen wir NEIN, daher sollten Songtexte in Wertschätzung und Anerkennung umgeschrieben werden. Alle Ausarbeitungen wurden im Anschluss zu einer kleinen Ausstellung zusammengefasst, sodass die Eindrücke und Inhalte des Projektes noch lange in Erinnerung bleiben.

TEAMWORK- Projekt

Auf unsere 8. Klassen der Jugendakademie wartete ein spannendes Projekt zum Thema „Teamwork“.

Das „WIR-Gefühl“ schafft Orientierung für gemeinschaftliches Handeln, fördert einen guten Zusammenhalt und die Entwicklung einer Identität als Klasse. Es begünstigt ebenfalls die Einstellung, zur Klassengemeinschaft dazu gehören zu wollen. Dieses Projekt wurde nach dem Ziel entwickelt, die Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft von Schüler*innen zu stärken. Es fördert ein besseres Verständnis und gegenseitige Akzeptanz. Trainiert soziale Kompetenzen wie Verantwortung füreinander und gegenseitige Rücksichtnahme. Es befähigt einzelne dazu, Gruppenprozesse besser mitgestalten zu können. Der Projekttag setzte vor allem durch erlebnispädagogische Inhalte und Methoden zielgerichtete Teamprozesse in Gang. Interaktionen in kleineren und größeren Gruppen ermöglichen das Erleben von Gemeinschaft und gemeinsamer Erfolge. Verdeutlichen die Vorteile von Kooperation und echtem Teamwork. Im gemeinsamen Handeln werden Normen und Regeln des Zusammenwirkens ausgehandelt.

Nach einer kurzen Begrüßung ging es für die Schüler*innen direkt in ein Kooperationsspiel, wobei sie gemeinsam auf einer Decke stehend, diese wenden mussten, ohne mit den Beinen die Decke zu verlassen. Eine wirklich knifflige Aufgabe, welche jedoch durch tolle Lösungsansätze gemeistert wurde. Auf Grundlage der gesammelten Erfahrungen im Teamspiel, wurden im Anschluss die Vor- und Nachteile der Teamarbeit diskutiert. Im nächsten Teil wurden durch kleine Gruppen verschiedene Cartoons bearbeitet, wobei der Schwerpunkt bei der Interpretation lag. Insbesondere die Mimik, Gestik und Körpersprache wurden ganz genau wahrgenommen, um im Anschluss die Anzeichen von Konflikte besser erfassen zu können. Es wurde ebenfalls darüber gesprochen, welche Probleme in einem Team entstehen können und welche klassischen Teamrollen es gibt. In den darauffolgenden 45 Minuten wurde die Teamaufgabe „Unsere Brücke“ gelöst. Dabei sollte eine Brücke aus vorgegeben Materialien wie zum Beispiel: Strohhalme, Trinkpäckchen, Briefklammern, Gummiringe und Papier gebaut werden, die zwei Tische miteinander verbindet. Die Brücke sollte für mindestens 30 Sekunden das Gewicht eines Mathebuches aushalten können und dazu noch transportabel sein. Bei dieser Aufgabe wurden den Gruppen viel Kreativität und Phantasie, mit einer gelingenden Kommunikation, abverlangt.

Nach einer erholsamen Mittagspause ging es für die Schüler*innen zur Waldrallye. Auch dabei wurde die Teamfähigkeit vorausgesetzt, um die einzelnen Challenges zu lösen. Die Teams traten gegeneinander an und mussten innerhalb von 5 Minuten alles geben. Das Fotografieren von Tieren nach verschiedenen Kategorien, das Bauen einer Balancierstrecke oder aber das Suchen von bestimmten Gegenständen bereitete den Klassen große Freude. Es kam richtiges Wettkampffeeling auf, bevor wir das erfolgreichste Team auszeichneten und uns auf den Rückweg in die Schule machten, wo sich der Tag leider viel zu schnell, dem Ende neigte.



Bericht und Fotos (7): Herr Heise

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