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Die Schüler*innen der Klassen 9a und 9b haben endlich ihre erste Klassenfahrt machen können. Sie waren für 5 Tage in Hamburg. Eine Hafenrundfahrt, eine durch Lehrer vorbereitete Stadtrallye, Besuche in Museen und gemeinsame Essen waren unsere Aktionen, nicht zu vergessen das gemeinsame Zusammensein.

Für ein erstes Feedback haben wir in der 9b danach gefragt, was besonders schön war. Aus der 9a liegt eine Reportage zum Besuch der Michaeliskirche vor.

„Für mich war die Hafenrundfahrt das schönste Erlebnis.“ Das ist eine der Rückmeldungen zur Frage nach einem schönen Moment während der Klassenfahrt, die von mehr als einem Schüler*in aufgezählt wurde. Für andere war die Stadtralley besonders schön. Auch das gemeinsame Essen wurde von mehreren Schüler*innen als schön empfunden. Es war interessant, dass die gemeinsame Aktivität von den meisten Schüler*innen als schön benannt wurde.

Wir haben auf dieser Klassenfahrt viel erlebt, einige auf ihren Zimmern am Abend, wobei sie offensichtlich sehr kreativ Musik machten und andere beim gemeinsamen Spiel im Foyer. Wieder andere erlebten beim Joggen, wie wichtig es ist schnelle Entscheidungen zu treffen, weil wir dort einer hilflosen Person helfen mussten.

Ob der Besuch des U-Boot-Museums oder des Miniatur-Wunderlandes - auch aus Lehrersicht lässt sich eindeutig sagen, es war eine schöne Klassenfahrt! Einer der Schüler*innen der 9b hat es sehr gut zusammengefasst: „Ein einzelnes Erlebnis, das am schönsten war, gab es eigentlich nicht. Ich fand die Stimmung insgesamt meistens angenehm.“

Zusammengestellt von G. Penzler Im Rahmen einer Stadtrallye durch die Hamburger Innenstadt wählten die Schüler*innen aus 10 verschiedenen Zielen in Fünfergruppen eigene Ziele aus und hatten den Auftrag etwas Besonderes oder Erzählenswertes mitzubringen. Einzigartige Kirche in Hamburg Als wir bei der St. Michaeliskirche ankamen, den die Hamburger auch Michel nennen, waren wir gleich überwältigt von der Größe und der Bauart, vor allem nachdem wir nach oben geschaut hatten. Nun sind wir reingegangen und befanden uns direkt in einem riesigen Saal, bei dem wir glaubten, wir wären in einem Palast gelandet, weil er in den Farben Weiß, Hellblau und Gold verziert war. Deshalb sah es sehr einladend aus, was wir in anderen Kirchen bisher noch nicht gesehen hatten. Es gab 3 Orgeln, eine davon war sehr riesig, und das hat uns sehr beeindruckt. Nach diesem atemberaubendem Augenblick haben wir erfahren, dass die Kirche früher sehr wichtig für die Seefahrt war, weil die Seefahrer den Turm als Erstes gesehen hatten, wenn sie auf Hamburg zufuhren und das Letzte, was sie sahen, wenn sie aus Hamburg rausfuhren, erzählt hat uns das einer der Kirchenguides, den wir danach gefragt hatten.

Sobald man in die Kirche reinkam, hat man automatisch geflüstert, weil eine besondere Atmosphäre zu spüren war… Als nächstes sind wir mit dem Fahrstuhl den Turm hochgefahren. Der Fahrstuhl war auch sehr cool, da er sehr schnell war und uns auf einer Anzeige, wie im Berliner Fernsehturm, der Standpunkt und die Geschwindigkeit bildlich angezeigt wurde. Nun waren wir auf der Aussichtsplattform, wovon wir über ganz Hamburg blicken konnten. Unter uns war, die riesige Uhr die einen Durchmesser von 7,8 Metern hat. Insgesamt ist die Kirche 132 Meter hoch. Über uns hingen vier Glocken, die plötzlich angefangen hatten zu läuten, was uns sehr erschreckt hat.

Die Glocken klingen zwar alle unterschiedlich, aber zusammen sehr schön. Danach sind wir über eine Wendeltreppe wieder nach unten gelaufen und haben uns auf den verschiedenen Etagen verschiedene Ausstellungen angesehen. Dort haben wir erfahren, dass die Kirche schon mehrmals abgebrannt war und einmal sogar wegen eines Blitzeinschlages. Als wir wieder unten waren, sind wir weiter in die Krypta gegangen. Dies ist eine Art Gewölbe unter der Kirche. Dort war es schummrig beleuchtet und der Boden war gepflastert. Erst als wir die ersten Schritte darüber setzten, wurde uns bewusst, dass dies Grabsteine waren! Dabei hatten wir ein sehr mulmiges Gefühl, weil wir dachten dadurch die Würde der Leute zu verletzen.

Es war sehr unheimlich. Wir haben dort aber auch eine Abbildung von einem Größenvergleich der kleinsten und größten Orgelpfeife gesehen. Auf dieser Abbildung war ein Mann zu sehen, der zwischen den beiden Pfeifen stand. Die kleinste Orgelpfeife hatte etwa die Größe einer Blockflöte, aber die größte Orgelpfeife war etwa um die zwanzig mal größer als der Mann. Das hat uns echt beeindruckt. Die Michaeliskirche ist die berühmteste Kirche in Hamburg und sehr sehenswert, wir können sie nur empfehlen. Außerdem ist sie anders als andere Kirchen, sie ist nämlich farbenfroher und von den Dimensionen her gigantischer. Sie ist die schönste Kirche, die wir je gesehen haben.

Bericht: Tessa Hoffmann 9a, Lara Hartleben 9a, Grit Penzler
Fotos (6): Grit Penzler

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